Wie kann Integration gelingen? Wie bereitet man den öffentlichen Dienst auf seine Iinterkulturele Öffnung vor? Davon, wie man diese Fragen beantwortet wird es abhängen, ob das Zusammenleben in Vielfalt gelingt.
Im Institut fassen wir die Herausforderungen von verschiedenen Seiten an: Information, Forschung, Schulung, Beratung und Dialog.
Der Demographische Wandel hat die Diskussion um die Interkulturelle Öffnung der Verwaltung befeuert. In einem Land, in dem mehr als ein Viertel seiner Einwohner/-innen einen Migrationshintergrund hat, und ein Teilhabe- und Integrationsgesetz seit 2012 für die gleichberechtigte Partizipationen seiner Bewohner Sorge trägt, werden Modelle und Maßnahmen zur Interkulturellen Öffnung immer wichtiger.
Der Bericht zur Schülerbefragung über die Attraktivität von Verwaltungsberufen von Schülern/-innen mit Migratuonshintergrund haben wir in der Rubrik Gedankens-Wert abgelegt
Nimet Güller-Kaya und Prof. Dr. Martina Eckert sind in die Schulungen der FAH NRW zur Interkulturellen Kompetenz und zur Stärkung von mItarbeitenden in Erstunterbringungseinrichtungen für Flüchtlinge eingebunden.
Institutseigene Schulungen und Informationsveranstaltungen zur Interkulturellen Kompetenz oder zu Interkultureller Öffnung (z.B. Kultursensible Verfahren und Recruiting) werden von Nimet Güller-Kaya betreut (Kontakt: n.gueller@gmx.de). Sie ist Expertin für Interkulturelle Kompetenz- und Kommunikationstrainings.
Im Jahr 2016 veröffentlichte das damalige Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS NRW) eine Handreichung zur Erhebung von Interkultureller Kompetenz in Auswahlverfahren (Eckert und Winschuh). Die Grundlage bildete ein Forschungsprojekt an der FHöV NRW. Inzwischen wird passend zum Verfahren Weiterbildung an der Fortbildungsakademie Mont Cenis angeboten.